Pressespiegel
„Liebe zur Natur“
zurückDiese Ausstellung kann noch bis zum 17. Juli zu den üblichen Öffnungszeiten des LWH besichtigt werden. Sie umfasst etwa 15 großformatige Arbeiten in Acryl auf Keilrahmen.
Die Bilder sind professionell sorgfältig und überlegt gehängt. Alle Arbeiten können käuflich erworben werden und weisen einen Waschzettel mit den wichtigsten Angaben auf. EIngeleitet wird die Ausstellung mit einer Vita der Künstlerin.
Schon auf den ersten Blick wird der Betrachter von den meinst in expressiver Farbgebung durchgeglühten Bildern der Lammersdorf gefangen genommen. Die einleitenden Arbeiten zeigen noch gegenständliche Anklänge, wenn auch die Vorbilder aus der Natur stark vereinfacht und generalisiert sind, nur als Kontrapunkte zu der gespielten Farbinfonie verstanden werden können.
Dabei zeigt das in expressionistischer Manier gemalte Bild („Diese Frömmlichkeit stinkt zum Himmel“) auch noch satirische Anklänge.
Ebenfalls noch gegenständlichen Anklängen kann in der empfindsam skizzierten zärtlichen Zweisamkeit von „Mutter und Kind“ nachgegangen werden. Mit klaren Konturstrichen greift die Künstlerin die Figuren ihres ihres Themas so selbstverständlich aus dem Bildraum, dass sich dem Betrachter unverzüglich das Gefühl inniger Liebe und wohl auch leichter Resignation aufdrängt. In den folgenden Arbeiten sind die natürlichen Formen immer weiter aufgelöst, so dass Farben, Formen und Flächen fast vollständig autark werden.
Das Leben in den Bilder wird dabei von den Farben übernommen. Sie sind oft dem warmen Teil des Farbspektrums entnommen, und die Künstlerin lässt sie das Bild durchlodern und ein faszinierendes Eigenleben gestalten.